Der Turnverein Kirchheimbolanden ist seit der Entwicklung des modernen Ju-Jutsu durch Polizei und Selbstverteidigungsspezialisten eine Hochburg dieses Sportes im Donnersbergkreis. Der Verein stellt mit seinem Trainer einen mehrfach Deutschen Meister mit erfolgreichen Platzierungen bei Europa- und sogar Weltmeisterschaften im Fighting. Diese Erfolge sprechen also in jedem Fall für Kirchheimbolanden und die Qualität des Ju-Jutsus, welches man hier betreibt.
Aber auch in diversen Anti-Gewalt-Projekten an Schulen haben sich das Ju-Jutsu und der Verein bereits einen Namen gemacht und jungen Menschen aggressionslose Wege und Lösungen für Konflikte aufgezeigt und so Selbstvertrauen verschafft. Außerdem bietet er Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Frauen an.
Weitere Themenbereiche sind: Gewaltprävention - Selbstbehauptung - Selbstverteidigung - Mobbing - Sexualisierte Gewalt - Zivilcourage.
Ju-Jutsu ist mehr als Sport! Es ist ein Weg der Selbstvervollkommnung. Das schließt neben der körperlichen auch die geistige und charakterliche Vervollkommnung ein. Ju-Jutsuka zeichnen sich aus durch Selbstdisziplin und Willensstärke, verbunden mit Höflichkeit und Bescheidenheit.
Ju-Jutsu. Mit SICHERHEIT Lebensgefühl!
u-Jutsu ist eine moderne Selbstverteidigungs- und Wettkampfsportart, die ihren Ursprung im traditionellen japanischen Jiu-Jitsu hat. Übersetzt bedeutet Ju-Jutsu "Sanfte Kunst", was das Wirkungsprinzip dieser Selbstverteidigungsform, nämlich das Ausnutzen der Kraft des Angreifers, beschreibt. Dabei ist Ju-Jutsu als Selbstverteidigung extrem kompromisslos und effektiv, da nur wirkungsvolle Techniken und keine Akrobatik vermittelt werden. Für Wettkampfinteressierte bietet das Ju-Jutsu aber auch drei Disziplinen, in denen man sich sportlich mit anderen Athleten messen kann:
Ju-Jutsu legt als moderne Selbstverteidigung und Wettkampfsportart besonderen Wert auf Anti-Gewalt- und Anti-Aggressionstraining, bei dem den Übenden die Fähigkeit zu Gewalt- und Aggressionsprävention im frühesten Stadium vermittelt werden soll. Speziell Jugendliche und Frauen finden im modernen Ju-Jutsu eine ideale Möglichkeit sich auf höchstem Niveau sportlich zu betätigen, die eigenen Stärken kennen zu lernen und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Hinzu kommt die positiv charakterbildende Komponente dieser Sportart, die durch ihren asiatischen Hintergrund gerade Kindern und Jugendlichen Werte wie Freundschaft, Fairness, Durchhaltewillen, Selbstdisziplin und Bescheidenheit in der Phase des Erwachsenwerdens vermittelt und sie so zu starken, selbstbewussten Persönlichkeiten macht. In sportlichen Wettkämpfen mit anderen Kindern und Jugendlichen lernen gerade junge Ju-Jutsuka, sich Schwächen einzugestehen und aus Niederlagen neue Motivation zu schöpfen sowie umgekehrt nach Erfolgen bescheiden zu bleiben und sich neue Ziele zu suchen und konsequent zu erreichen. Dabei spricht eine Mitgliederzahl von etwa 55.000 Aktiven auf Ebene des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes wohl für sich und zeigt wie beliebt diese vergleichsweise unpopuläre Sportart doch ist.
Schülergrade:
Meistergrade:
An einem Gürtelende können Streifen zur Unterscheidung der Dan-Grade getragen werden.
Hanbo-Jutsu im TVK
Diese Selbstverteidigung Stilrichtung ist neu im DJJV aufgenommen worden, um den Mitgliedern weitere oder mehr Möglichkeiten des Trainings anzubieten, aber auch die Attraktivität des Verbandes zu steigern. Im Rahmen dessen bietet das Lehr Team auch Hanbo Jutsu in 2019 an, um diese Stilrichtung den Mitglieder im TVK nahe zu bringen.
Das Hanbo Programm im DJJV wurde unter anderem angelehnt an das Kukishin Ryu (Programm), die Kata sind aus dem Kobudo entnommen. Es wird als ergänzende Stilrichtung des Jiu-Jitsu/ Ju-Jutsu angesehen. Der Anwendungsbereich liegt im Wesentlichen in der Selbstverteidigung. Mit Hanbo-Jitsu wird eine alte japanische (Okinawa) Form der Stockverteidigung bezeichnet, in der vor allem die Verteidigung mit der Waffe Hanbo (jap. = halber Stock. 80-100cm lang) gelehrt wurde. Durch seine geringe Größe ist er recht leicht zu verbergen und kann unter anderem durch Handgelenkdrehungen in schnellen Attacken effektiv im Kampf eingesetzt werden. Allerdings bestehen nur etwa 20 % der Anwendungen mit dieser Waffe aus Stößen und Schlägen. Viel mehr wird der Hanbo zum Hebeln und Werfen eingesetzt. Der Hanbo ist in mehreren Stilen vorhanden.
Angebot zum Selbstverteidigungskurs
SV-Kurs für Frauen und Mädchen "Stark werden - friedlich bleiben" so lautet unser Projektname für einen Selbstverteidigungskurs der Ju-Jutsu Abteilung des Turnvereins Kirchheimbolanden speziell für Frauen und Mädchen. Zu diesem Zweck werden zur Umgehung einer Gefahr Indikatoren aufgezeigt und auch verschiedenste effiziente Verteidigungstechniken gelernt. Inhalte des Kurses sind die drei Säulen
Aus dem Ju-Jutsu Programm werden leicht erlernbare Techniken zur Abwehr von Angriffen vermittelt. Das in 8 Stunden aufgeteilte Seminar könnte immer montags, ab 18:30 Uhr bis 19.30 h stattfinden.
Weitere Infos bei Bernd Mohr Tel. 0172-6602765
Frauen-Selbst-Sicherheit im DJJV
Ju-Jutsu ist eine Art "10-Kämpfer/-in der Kampfkunst". Nirgendwo sonst ist eine solche Vielfalt von Selbstverteidigungstechniken und Bewegungsmustern zu finden. In Ju-Jutsu SV-Kursen (Selbstverteidigungskursen) dagegen beschränken wir uns auf ausgesuchte, effektive und leicht erlernbare Techniken.
Selbstbehauptung ganz groß!
Sicheres Auftreten erleichtert das Leben ungemein, das ist bekannt. Nur wie erreicht man es? Gewiss nicht durch gutgemeinte Ratschläge wie: "Eignen Sie sich einen selbstsicheren Gang an". Durch die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst, wird ein kritischer Blick auf das eigene Verhalten möglich. Sich seiner Schwächen bewusst zu werden, ist der erste Schritt zu einer Veränderung!
Schlagkräftig werden!
Ein wichtiges Trainingsgerät ist das Schlagkissen (Pratze). Hier üben wir Schläge und Tritte mit vollem Kraftaufwand, ohne Sorge um den Trainingspartner/-in haben zu müssen. Das macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern liefert gleichzeitig die kostbare Erfahrung, wie viel Kraft im eigenen Körper steckt und benötigt wird einen Angreifer abzuwehren.
Was mache ich, wenn...
... ich festgehalten werde! ... ich am Boden liege! ... fremde Hände meinen Hals umschließen! ... jemand mich an den Haaren wegzerrt! Viele Frauen & Mädchen kommen mit ganz konkreten Fragen, da sie bereits so etwas schon erlebt haben oder auch nur von so einem solchem Erlebnis gehört haben. In den Selbstverteidigungskursen stellen wir diese Situationen mit Partner/-in nach und trainieren entsprechende Techniken die zu einer eventuellen Befreiung führen können.
Die Theorie darf nicht fehlen!
Pfefferspray & Co.
so viel Schutz bieten sie / so wende ich es richtig an!
Häusliche Gewalt
Was kann ich tun? Hier bekomme ich Hilfe!
Sicherheit Zuhause und Unterwegs
Das rät die Polizei!
Die rechtliche Seite der Selbstverteidigung
Notwehr ist ihr gutes Recht!
Die Jugend im Deutschen Ju-Jutsu Verband e.V.
Die Jugend im Deutschen Ju-Jutsu-Verband e.V. verwaltet sich im Sinne der Satzungen und Ordnungen selbstständig. Mitglied in der DJJV-Jugend sind alle Kinder- und Jugendlichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr. Bindeglied zwischen Jugend- und Erwachsenenorganisation ist der Bundesjugendreferent. Er ist Mitglied in der Vorstandschaft des DJJV.
Die Aufgaben der Ju-Jutsu-Jugend liegen im sportlichen, kulturellen und erzieherischen Bereich.
Die Jugend des DJJV ist Mitglied bei der DSJ (Deutschen Sportjugend). Der Sitz der DSJ ist Frankfurt.
Vorstellung und Leitbild der Deutschen Ju-Jutsu-Jugend
Die Deutsche Ju-Jutsu Jugend ist die Jugendorganisation des Ju-Jutsu-Sports in Deutschland und die des Deutschen Ju-Jutsu-Verband e.V. Sie wird gebildet durch die Jugendorganisationen der Landesverbände und vertritt die Interessen von jungen Ju-Jutsukas bis 18 (21) Jahre in ganz Deutschland. Wir sind ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe sowie der außerschulischen Jugendbildung.
Wir wollen, daß kind- und jugendgerechter Sport, insbesondere Ju-Jutsu betrieben wird. Wir verstehen Ju-Jutsu als Bewegung und als Medium zur Kommunikation. Spiel, Spaß und Freude am Ju-Jutsu soll von Beginn an gefördert und vermittelt werden. Wir wollen, daß die jungen Sportlerinnen und Sportler als ganzheitliche Menschen gesehen werden und in unseren Sportvereinen das finden und selbst gestalten können, was ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht - innerhalb und außerhalb des Sportbetriebs. Wir wollen mehr sein als ein Dienstleistungsbetrieb. Wichtig ist uns die Mitbestimmung der jungen Menschen sowie deren Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Interessen (Partizipation). Dieses Selbstverständnis, daß anderen Jugendorganisationen stark gleicht findet auch seinen Ausdruck in der Jugendordnung der Deutschen Ju-Jutsu-Jugend wieder.
Deshalb besteht für uns die Jugendarbeit im Sport aus drei Säulen:
Übergeordnete Ziele und Aufgaben der sportlichen Jugendarbeit, die sich aus unserer Jugendordnung ergeben:
Jugendarbeit ist keine losgelöste wertfreie Aktivität, sie ist eingebettet in den gesellschaftlichen Zusammenhang der Sozialisation von Jugendlichen.
Deshalb kann es nicht genügen, die Vereinsjugendarbeit, insbesondere auf Verbandsebene auf den Sportbetrieb (Training, Lehrgänge, Wettkampf) zu beschränken. Den Kindern und Jugendlichen muß im Verband ein umfangreiches und an ihren Bedürfnissen orientiertes Freizeitangebot zur Verfügung stehen, den Trainern, Übungsleitern und Jugendleitern ein umfassendes Weiterbildungsangebot. Die pädagogische Aufgabe des Jugendleiters muß - ergänzend zum Übungsleiter - den Vorrang vor sportlichen Ambitionen haben. Der Sport als Medium zur Integration und Sozialisation und insbesondere im Ju-Jutsu unter dem Aspekt der "Gewaltpräventation" ist in den Vereinen und im Verband zu forcieren.
Quelle und weitere Informationen: Deutsche Ju-Jutsu Jugend
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